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Controlling in kleinen und mittleren Unternehmen
Das Controlling soll einem Unternehmen helfen, zu formulieren, was er in Zukunft erreichen will. Dazu ist zwar ein Blick in die Vergangenheit sinnvoll wie z. B. in die Buchhaltungsunterlagen, Jahresabschluss, GuV, wichtiger ist aber zu prüfen, was auf welche Weise künftig erreichbar ist. Die Zukunftsorientierung ist somit ein Zentraler Aspekt des Controllings. Zudem unterliegt das Controlling keinen gesetzlichen Bestimmungen und man kann die Gegebenheiten so abbilden, wie man es im Unternehmen benötigt. Beispielsweise ist man nicht an feste Regeln für Abschreibungen oder an Bewertungsprinzipien gebunden.
Effizientes Controlling für Ihr Unternehmen!
- Sie bekommen in kurzen Abständen für die Entwicklung des Unternehmens relevante Informationen und nicht erst “wenn vieles zu spät ist” nach Ablauf des Geschäftsjahres.
- Alle sich anbahnenden Fehlentwicklungen können wesentlich früher erkannt werden und Maßnahmen eingeleitet und in den Folgen abgemildert werden.
- Bisher nicht erkannte und genutzte Erfolgspotenziale können schneller erschlossen werden.
- Das Risiko in eine Krise zu geraten sinkt nachhaltig.
- Sie erzielen oft nachhaltig steigende Gewinne wenn bisher ohne Kalkullationsgrundlage “aus dem Bauch” entschieden wurde.
Die Ansätze für das Controlling in kleinen und mittleren Unternehmen unterscheiden sich meist deutlich von den Lösungen in Großunternehmen und Konzernen. Kleine Betriebe werden meist von Inhabern geführt, die nicht nach ein paar Jahren ausgetauscht werden wie es etwa bei Managern in Großkonzernen üblich ist. Weitere wichtige Unterschiede ergeben sich unter anderem aus Punkten wie Entlohnung, Haftung, Risikobereitschaft und persönliche Vorlieben. I
n kleinen Unternehmen sind die privaten und beruflichen Interessen oft verknüpft. In den kleinen und mittleren Unternehmen werden die Ziele im Grundsatz durch den Unternehmer aufgestellt. Insofern steht häufig nicht die zu erzielende Rendite an erster Stelle der Ziele oder Kennzahlen, sondern der Aspekt der Selbstverwirklichung welcher aber betriebswirtschaftlich schwer zu messen ist. In vielen Fällen gibt es keine systematische Planung oder auch nur ein funktionierendes Rechnungswesen.
Vielfach wird “aus dem Bauch” heraus entschieden ohne zuvor sorgfältig die Vor-und Nachteile abzuwägen. Weiterhin bestehen auch viele Probleme, etwa in Sachen Finanzierung, Abhängigkeiten von Kapitalgebern und Lieferanten, Mängel in Produktionsabläufen oder auch sich schleichend zurückentwickelnde Umsätze und Gewinne. Das Thema Strategie spielt selten eine Rolle, da man es bisher ja immer mehr schlecht als recht geschafft hat, das Unternehmen auch in kritischen Situationen zu führen.
Wie lange soll das eigentlich gutgehen?
Mein Ziel als Controller ist es Sie mit einfachen Mitteln wie z. B. einer funktionierenden Kalkulation oder Deckungsbeitragsrechnung und einer Liquiditätsplanung zu zeigen, dass es sich lohnt einen externen betriebswirtschaftlichen Berater zu beauftragen und dass sich mit meiner Hilfe die Umsätzerlöse und Gewinne steigern lassen können.